
Beschreibung
Der Grüne Knollenblätterpilz ist ein giftiger Pilz, der eine tödliche Pilzvergiftung verursachen kann. Er bildet Fruchtkörper mit einem grünen Hut und einem verdickten Stiel. Die Pilze wachsen in Mitteleuropa in Laubwäldern, vor allem in Buchenwäldern. Sie bevorzugen nährstoffreiche Böden und erscheinen von Juli bis Oktober. Der Pilz enthält verschiedene Gifte, darunter das extrem toxische Amanitin. Bereits eine kleine Menge des Pilzes kann tödlich sein. Die ersten Symptome einer Vergiftung treten nach etwa 8 bis 12 Stunden auf und umfassen Brechdurchfall.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Grüner Knollenblätterpilz
Lateinische Namen
Amanita phalloides, Amanita phalloides f. dunensis, Var. amanita phalloides f. citrina
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan, wurzelig |
Fruchtschicht | Angewachsen, frei, eng |
Stiel | Ring, knolle, faserig, natterung |
Durchmesser | 1 bis 19 cm |
Zeitraum | Mai bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, gruen, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss |
Stielfarbe | Weiss, gelb, gruen, grau |
Fleischfarbe | Weiss, gruen |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Weiss |
Aroma | |
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Essbarkeit | Toedlich |
Geruch | Pilzig, suess, faul, blumig |
Geschmack | Mild, pilzig |
Weitereführende Links
- Wikpedia-Artikel