


Beschreibung
Der Espen-Täubling ist ein Pilz, der unter Espen oder Pappeln wächst und nach zerriebenen Geranienblättern riecht. Der Hut ist meist violett, kann aber auch gräuliche oder karminrote Töne haben. Die Lamellen sind weißlich und haben einen scharfen Geschmack. Der Stiel ist weiß und wird im Alter oft gräulich. Das Fleisch ist weiß, neigt aber dazu, gräulich zu werden und hat einen intensiven Geruch nach Geranienblättern. Die Sporen sind eiförmig und haben grobe, dornige Warzen. Der Espen-Täubling ist in Nordamerika und Europa verbreitet und gehört zur Sektion Violaceinae, die ungenießbare oder schwach giftige Täublinge enthält.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Espen-Täubling, Pelargonientäubling, Espentäubling
Lateinische Namen
Russula pelargonia, Russula pelargonia var. intermedia, Russula pelargonia var. citrinovirens
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng |
Stiel | Bruechig, hohl |
Durchmesser | 2 bis 11 cm |
Zeitraum | Juli bis Dezember |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, blau, gruen, pink, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, grau |
Fleischfarbe | Weiss, grau |
Farbänderung | Grau, keine |
Sporenfarbe | Gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Blumig |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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