

Beschreibung
Der Mehlstiel-Täubling ist ein scharfer, elfenbeingelblicher Pilz mit einem zäh-elastischen Hut und blass cremeweißen bis gelblichen Lamellen. Er wächst unter Laubbäumen auf lehmigen, kalkhaltigen Böden und kann eine Größe von drei bis sieben Zentimetern erreichen. Der Stiel ist weiß bis strohgelblich und mit rostfarbenen Schüppchen bedeckt. Das Fleisch ist gelblich und riecht leicht obstartig. Der Pilz ist durch sein rein weißes Sporenpulver, die kleinen, punktierten bis feinstacheligen Sporen und die großen Huthautzystiden gekennzeichnet. Er kommt in Buchen- und Tannenwäldern vor und bildet Mykorrhiza mit Rotbuchen. Der Mehlstiel-Täubling ist in Asien, Nordamerika, Nordafrika und Europa verbreitet und in Deutschland in allen Bundesländern nachgewiesen. Er ist aufgrund seiner Schärfe ungenießbar.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Mehlstiel-Täubling, Mehlstieltäubling
Lateinische Namen
Russula farinipes, Russula subfoetens sensu, Russula simillima sensu
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng, gegabelt |
Stiel | Bruechig, flocken, hohl |
Durchmesser | 2 bis 11 cm |
Zeitraum | Juli bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, rot, orange, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb |
Stielfarbe | Weiss, gelb, braun, orange |
Fleischfarbe | Weiss, gelb, grau |
Farbänderung | Grau, keine |
Sporenfarbe | Weiss |
Aroma | |
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Essbarkeit | Giftig |
Geruch | Pilzig, suess |
Geschmack | Scharf |
Weitereführende Links
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