
Beschreibung
Der Ockerbraune Trichterling ist eine Pilzart, die von Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern wächst. Er hat einen ockerbraunen Hut mit weißlichen Lamellen und einen schlanken, weißen Stiel. Der Pilz bevorzugt lehmige, basenreiche Böden und wächst gesellig in dickeren Schichten von Laubstreu. Er ist in Deutschland und Österreich weit verbreitet und wird als ungenießbar, aber nicht giftig eingestuft. Es besteht Verwechslungsgefahr mit anderen Pilzarten, darunter der Parfümierte Trichterling, der schwere Vergiftungen hervorrufen kann. Ein Laborexperiment zeigt, dass ein Extrakt des Ockerbraunen Trichterlings eine hemmende Wirkung gegenüber Thrombin hat.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Ockerbrauner Trichterling, Ockertrichterling
Lateinische Namen
Infundibulicybe gibba, Agaricus gibbus, Clitocybe gibba
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, hygrophan, wurzelig |
Fruchtschicht | Angewachsen, herablaufend, eng |
Stiel | Faserig |
Durchmesser | 1 bis 12 cm |
Zeitraum | Mai bis Oktober |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, gelb, braun, orange, blau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, gelb, braun, orange |
Stielfarbe | Gelb, orange |
Fleischfarbe | Weiss, gelb, braun, orange |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Weiss, gelb |
Aroma | |
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Essbarkeit | Exzellent |
Geruch | Pilzig, suess, faul |
Geschmack | Mild, pilzig |
Weitereführende Links
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