
Beschreibung
Der Specht-Tintling ist ein Pilz mit einem eiförmigen Hut, der später eine Glockenform annimmt und bis zu 8 cm breit wird. Der Hut ist gerieft und verfärbt sich mit zunehmendem Alter von weiß zu beige- bis dunkelbraun. Die Lamellen sind anfangs grauweißlich, dann rosa bis grau und schließlich schwarz. Der Stiel ist weißlich, hohl und wenig stabil. Das Fleisch ist weißlich und von faseriger Konsistenz mit einem unangenehmen Geruch. Die Sporen sind dunkelbraun und elliptisch geformt. Der Specht-Tintling kommt in mesophilen Buchenwäldern und wärmebegünstigten Eichen- und Eichen-Hainbuchen-Wäldern vor. Er lebt als Saprobiont auf basenreichen Lehmböden. Der Pilz ist relativ selten und in Europa und Australien verbreitet. In Deutschland ist er zerstreut bis ortshäufig anzutreffen.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Specht-Tintling, Spechttintling, Elsterntintling
Lateinische Namen
Coprinopsis picacea, Agaricus picaceus, Coprinus picaceus
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Lamellen |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Boden, wurzelig |
Fruchtschicht | Angewachsen, eng |
Stiel | Bruechig, faserig, flocken, natterung, hohl |
Durchmesser | 1 bis 10 cm |
Zeitraum | Juni bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, braun, schwarz, pink, grau |
Farbe Röhren/Lamellen | Weiss, schwarz, pink, grau |
Stielfarbe | Weiss, schwarz |
Fleischfarbe | Weiss, schwarz |
Farbänderung | Grau, keine |
Sporenfarbe | Schwarz |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | Erde, faul |
Geschmack | Mild |
Weitereführende Links
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