
Beschreibung
Der Weiße Rindenpilz ist ein parasitischer Ständerpilz, der auf der Rinde verschiedener Baumarten wächst. Im Herbst bildet er weiße Flecken und Ringe, die bei hoher Luftfeuchte Handtellergröße erreichen können. Zur Verbreitung bildet er kleine bräunliche Knäuel aus, die gleichzeitig als Dauerorgane dienen. Der Pilz wächst hauptsächlich auf glattrindigen Baumarten wie Rotbuche und Hainbuche, aber auch auf Ahorn, Eiche, Linde, Pappel, Fichte und Lärche. Er parasitiert Grünalgen und Flechten, schädigt jedoch die Bäume nicht, da er die Rinde lediglich als Unterlage benutzt. Der Pilz ist in Mitteleuropa häufig.
Bezeichnungen & Synonyme
Deutsche Namen
Weißer Rindenpilz, Weisser Rindenpilz, Blätterüberwachsende Gewebehaut
Lateinische Namen
Athelia epiphylla, Asterostromella epiphylla, Corticium epiphyllum
Eigenschaften & Merkmale
Erscheinung | |
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Lamellen/Röhren/Form | Sonstige |
Hut | Halbkugel |
Wuchs | Holz, bueschel, hart, wurzelig |
Fruchtschicht | |
Stiel | Flocken |
Durchmesser | 2 bis 26 cm |
Zeitraum | April bis November |
Farbe | |
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Hutfarbe | Weiss, braun |
Farbe Röhren/Lamellen | |
Stielfarbe | |
Fleischfarbe | Weiss |
Farbänderung | Keine |
Sporenfarbe | Weiss |
Aroma | |
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Essbarkeit | Ungeniessbar |
Geruch | |
Geschmack |
Weitereführende Links
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